Mittwoch, 23. Oktober 2013

Vortest und Pokemon X und so...

Die Ferien haben begonnen, das Wetter ist fantastisch, das Familienklima ist relativ gut, auf der Welt scheinen Einhörner Regenbogen zu kotzen, zumindest teilweise, und was mache ich? Ich hocke in meinem Zimmer in einer dunklen Ecke mit meinem Nintendo 3 DS und zocke Pokemon X.
Nun, das war etwas dramatisch dargestellt, aber mal im ernst: Die Ferien sind vergleichsweise zu den anderen Ferien überhaupt nicht unterschiedlich. Wenigstens treffe ich mich ab und zu mit Freunden und darf dann das grelle Licht, das mich jedes Mal blendet, wenn ich einen Schritt nach draußen setze, begrüßen. Es ist nicht unbedingt schön.
Gestern war auf dem Weg zur Fahrschule, zum theoretischen Vortest um genau zu sein, als mich ne alte Freundin über Whatsapp angeschrieben hat:

„na fahrschule? :D“
„Erm
Ic lauf gerade zum Vortest. :D
Hast du mich gesehen?
xD“
„ja :D
bist direkt an mir vorbei“
„Sry, wenn ich ausm Haus gehe ignoriere ich die meisten Menschen um mich herum.
War jetzt keine Absicht. xD“
„dann geht’s dir wie mir!“

Ich bin froh, dass ich nicht der einzige bin, der eiskalt ist. Zumindest in solchen... Fällen, immerhin geht’s ihr wie mir. Also ist Erklärungsbedarf nicht nötig!
Im übrigen habe ich den Vortest mit 24 Fehlerpunkten verkackt. Na ja, ich hab noch fast 2 Wochen Zeit bis zur Prüfung, aber die Prüfung kann ja noch bis eine Woche vor dem Termin abgesagt bzw. verschoben werden, von daher mache ich mir keine großen Sorgen.

Morgen treffe ich mich mal wieder mit Janice, Freitag mit meiner Schwester. Ich freue mich.

Hat hier einer meiner Leser im übrigen auch 'nen 3DS? Mag er mir seinen FC geben? 

Im übrigen habe ich Pokemon X bereits durch, also muss meine Animal Crossing: New Leaf-Welt nicht mehr (stark) unter dem Pokemon Einfluss leiden! Wuhu?

Mittwoch, 14. August 2013

Ich stehe auf Kaffee, du auch?

Jetzt gerade ist es 4:34Uhr morgens und damit bin ich schon seit etwas über einer Stunde wach.
Ich bin vorhin aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen. Tatsächlich hatte ich das noch nie. Aber es gibt wahrscheinlich für alles ein „erstes Mal“. * Sfz *
Hab ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass mit jedem Seufzer ein bisschen Glück verloren geht? Das habe ich irgendwann mal gehört. Irgendwie glaube ich daran.

Ich sitze hier gerade und tippe diese Zeilen ab; das ist ein gutes Zeichen, nicht wahr? Vorhin habe ich sogar einige Ideen zu einer Geschichte gesammelt, die ich vllt. Mal angehen werde irgendwann. Diese Idee zur Geschichte hatte ich schon einmal, nun, ich bin mir nicht mehr sicher woher, aber ich glaube es war so klischeehaft von wegen „Ich bin eines morgens aufgewacht und plötzlich war diese Idee da!“, kann aber auch sein, dass mir der Ansatz dazu einfach in der Bahn eingefallen war. Nun, wie dem auch sei. Ich habe gerade richtig Lust auf Pizza, ich werde mir wohl zum Frühstück eine machen, mit Tomaten und so.. Lecker.
Ouh, mittlerweile steht eine leere Kakaotasse vor mir.

Kennt ihr das, wenn sich eine Person so verändert hat, dass ihr die Person irgendwann nicht mehr leiden konntet? Ist das nicht seltsam? Vielleicht ist man es ja auch selber, der sich so verändert hat und gar nicht die Person an sich. Vielleicht waren es ja sogar beide.

 Letztens, als es noch wirklich warm war, hab ich ein paar Apfelsamen eingepflanzt. Ich bin gespannt, ob die Samen keimen werden... :3

Dienstag, 13. August 2013

Kurze Zusammenfassung.

 Joa. Dieses abscheuliche Bild von mir ist vorhin nachm duschen entstanden durch die Cam meines "neuen" Laptops. Whu.



Vor den Ferien waren wir mit der Klasse Wasserskilaufen, was richtig Spaß gemacht hatte und wovon Bilder existieren, wie ich gerade absolutely faile und ins Wasser gezogen werde. Uh yeah.

Die Sommerferien vergehen, in dem ich zocke, lese, zocke, mich mit Freunden treffe, zocke und lese. Langweilig, ich weiß, aber meine Ferien sind nie besonders spannend.
Übrigens weiß ich nicht, wie viele Nächte ich bereits durchgemacht habe.
Sommerferien = Ferien des Duchmachens

Die Cranger Kirmes ist nun vorbei. Schade.

Die wamen Tage scheinen langsam aufzuhören. Schade.

Hab heute bzw. gestern erfahren, dass es 'nen schweren „Unfall“ in der Familie gab. Eine mir sehr wichtige Person liegt im Krankenhaus. Richtig beschissen.

Montag, 29. Juli 2013

Auschwitz

Mittlerweile ist einige Zeit vergangen, seitdem ich an der Auschwitzfahrt teilgenommen habe.
Es sind viele Bilder entstanden und ich musste ein paar Mal Freunden und Familien erzählen, wie es war und was ich erlebt habe.
Diese Punkte möchte ich in diesem Blogeintrag nicht so ausfüllen, ehrlich gesagt. Nicht, weil ich so etwas sagen will wie: „Ja, das muss ja jeder für dich selbst entscheiden...“ „Also ich kann das gar nicht so erzählen, wie es war...“, sondern einfach nur aus dem stink normalen Grund, dass ich keine Lust habe, das erneut alles aufzuführen.
Was ich aber sagen möchte ist, dass jeder KZ-Erfahrungen machen sollte. Auschwitz war nicht das erste in KZ in dem ich war, aber, nun, durchaus... „mehr“. Keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll.
Wir hatten zwei Besichtigungen, Auschwitz 1 und 2. Also auch Birkenau.
Auschwitz ist zu einer ziemlichen „Touristenattraktion“ geworden, während Birkenau dieses krassere „Feeling“ wiedergibt, weil nicht so viele Leute dort waren und man sich alles „in Ruhe“ anschauen konnte. In Auschwitz 1 ging das überhaupt nicht, man musste immer nach seiner Gruppe ausschau halten, ansonsten hätte man die verloren. Es waren einfach viel zu viele Menschen an einem Ort versammelt.
Das Wetter war die ganzen Tage über düster und regnerisch. Irgendwie passend.
Außer diesen Besichtigungen haben wir einen Zeitzeugen getroffen, der uns auch einiges von seinen Erfahrungen mitteilen konnte.
Mehr möchte ich eigentlich nicht dazu sagen, aber was ich noch habe, sind ein paar Bilder:

Ja, das waren unsere Zimmer. Nicht besonders schön, sehr verstaubt und unter der Bettwäsche waren undefinierbare Flecken. Das weiß ich daher, weil ich eigene Bettwäsche mithatte und die Bettwäschen austauschen wollte. Im Endeffekt hab ich meine Betwäsche nur über deren gezogen. Hach ja...
Ja, hier sind wir schon in Auschwitz I. Tatsächlich sieht das ganze so aus wie "eine kleine Stadt".
Erschreckend, wie es "in Wirklichkeit" hinter "den Kulissen" aussah...
Den Spruch "ARBEIT MACHT FREI" kennt glaube ich jeder.
Hier sind wir dann schon in Birkenau. Man kann von dem Wetter die generelle Atmosphäre ableiten.
Aber man erkennt hier schon.... es ist anders.
Birkenau ist unglaublich groß, man kann die gesamte Fläche überhaupt nicht überblicken.
Die "Stangen" oder wie auch immer man das jetzt beschreiben soll hinter den Baracken, sind Schornsteine von früheren Baracken. Es wurde viel zerstört.

Übrigens... dort wo jetzt überall grün ist, war es vorher nicht grün sondern braun. Es gab kein Gras, nur Erde.
In solchen Wagons wurden die Häflinge halt dorthin transportiert.
Die Schlafplätze (der Frauen). 
Ich denke mal die bei den Männern sahen genauso aus, aber wir waren hier halt bei den Frauen. 
Die "Toiletten", die die Häftlinge auf Kommando benutzen mussten. Mal eben schnell zum Klo war da nicht. Entweder zu einer bestimmten Zeit oder gar nicht. 
Wenn ein Häftling es nicht aushalten konnte und irgendwo hin machen "musste", wurde er bestraft.
Hier runter ging es zu den "Duschen" bzw. zu den Gasduschen.
Krasserweise wurde den Häftlingen ein Stück Seife in die Hand gedrückt, nachdem sie sich ausziehen sollten, damit der Schein gewahrt wird.
Es gab mehrere Gedenktafeln in vielen verschiedenen Sprachen.
Hier sind wir schon in Krakau.
Jetzt gerade in einer Gegend, in der früher (möglicherweise auch heute noch) eher die Reichen gewohnt/gelebt/whatever haben.
Das war da an der Uni...
Nein, ich habe den nicht mit sarkastischen/ironischen (je nach Ansichtsweise) Hintergedanken fotografiert, der ist einfach cool.
Ein jüdischer Friedhof in Prag.


Natürlich hatte ich mit den Leuten aus meiner Klasse auch viele schöne Momente und kleine, aufregende Erlebnisse zwischendurch gehabt (nicht pervers denken, bitte). Die Zeit war also nicht dauerhfat mit negativen Gefühlen geladen.

Samstag, 1. Juni 2013

Ach du scheiße.

Ich zeige nie Initiative.
Ich verstehe mich nur mit ein paar Kindern gut, teilweise auch nur wegen meines Projektes.
Ich solidarisiere mich mit ihnen.
Man muss mir immer sagen was gemacht werden muss.
Aufgaben müssen beaufsichtigt und kontrolliert werden.
Ich muss noch sehr an meiner Persönlichkeit arbeiten.

Dinge, die ich angeblich „gut“ gemacht habe, werden runter gespielt mit Worten wie: „Größtenteils, Teilweise, Ansatzweise

Im Endeffekt bin ich sehr enttäuscht vom dieser Kinderwohngruppe. Meine Enttäuschung ist gar nicht in Worte zu fassen.
Ich fühle mich hintergangen und bin traurig. Wie können diese Menschen mir nur so etwas vor heucheln? Im Gespräch nichts darüber verlieren und tatsächlich mehr deren Fehler aufzuzählen und in der Beurteilung, die ich in meiner Schule abgeben muss, so etwas hinzu klatschen.

Ich wusste ja, nach einer gewissen Aktion von mir, hatten sie mich eh „im Auge“, weil ich ja gegen ihren Willen gehandelt habe und ein Kind nicht allein zum Supermarkt gehen lassen wollte. Dazu könnte ich noch einiges erklären, aber das lasse ich hier. Mir wurde, weil ich gesagt habe: „Ich würde aber trotzdem gern mitgehen...“ gesagt, dass ich „mal besser darauf achten solle, wie das, was ich ausspreche, bei anderen ankäme“.
Im Endeffekt haben sie mich mit dem Kind gehen lassen. Es war ihre Entscheidung.

Ich habe das Gefühl, während des angeblichen Gespräches unter den Erziehern, wurden die kompletten (übertriebenen) negativen Sachen ausgetauscht und keine positiven. Wenn positiv, dann ja nur teilweise oder ansatzweise.

Normalerweise bin ich nicht so, dass ich sage: „Das habe ich nicht verdient“, aber in diesem Fall ist es einfach so. Ich verstehe teilweise wirklich, was das Negative war, aber wie kann man nur so maßlos übertreiben? Vor allem der Schlusssatz, dass ich noch sehr an meiner Persönlichkeit zu arbeiten habe. Bitte?! Die tun so, als wäre ich der schlechteste Mensch den es überhaupt gibt.
Ich habe mich mit den Kindern solidarisiert?! Ich wollte ein Kind nicht allein gehen lassen wegen eines Fehlers, das es nicht begangen hat.
Ich zeige nie Initiative? Joa, das kann man auch gut beurteilen, wenn man nie neben mir ist. Ich habe ja nie von allein aus Hausaufgaben mit den Kindern gemacht, die Spülmaschine aus und ein geräumt, habe nie von selbst vorgeschlagen, mit den Kindern irgendwo hin zu gehen. Habe nie von selbst aus mit den Kindern gespielt. Habe nie das verfickte scheiß Gebäude gesaugt. Habe nie die Küche geputzt. Habe nie geholfen, den Essenstisch vorzubereiten. Habe nie geholfen, den Garten ein bisschen auf Vordermann zu bringen. Nie. Und schon gar nicht von allein aus.

Ich musste immer beaufsichtigt und kontrolliert werden. Wollt ihr mich bei diesem Punkt komplett verarschen? Dazu fehlen sogar mir die Worte.

Im Reflektionsgespräch des Praktikums wurden mir keine einzigen dieser Sachen ins Gesicht gesagt. Das einzige, was vor kam, war, dass ich zu zurückhaltend war. Da stimme ich zu.

Mich am Tag, an dem ich die Beurteilung abgeholt habe, auch noch zum Essen einzuladen und so eine gespielte Freundlichkeit vorzutäuschen, ist einfach nur dreist.

Morgen fahr ich mit einer kleinen Gruppe von der Schule aus nach Polen, um genau zu sein, nach Auschwitz. Donnerstg Nacht komme ich wieder und werde am Freitag mit meiner Lehrerin über die Beurteilung reden. Mal sehen, ob ich mich an dem Punkt komplett entscheide, da nochmal, zu dieser zweigesichtigen Erziehertruppe, zurück zu gehen, oder nicht.
Ich bin weiterhin so wütend.

Sonntag, 14. April 2013

Ferienzeit & 1. Praktikumswoche

Eigentlich wäre es vermutlich möglich gewesen, schon vor einer ganzen Weile zu bloggen. Wahrscheinlich war mir nicht danach, wobei ich normalerweise gerne schreibe. Geschrieben habe ich auch, nur leider keine Blogeinträge.
Zusammenfassung der letzten 3 Wochen:
Woche 1-2 – Ferienzeit:
Die Zeit verging leider wiedermal viel zu schnell. 
Man hat generell immer viel zu wenig Zeit für all die Dinge, die geplant sind. Ich habe mich mit Freunden getroffen, gehört dazu, aber auch gelesen und gezockt. Es war schön, chillig und erholsam.
Ich habe wieder angefangen Gilmore Girls zu gucken, wie ich diese Serie liebe. Richtig lustig.
Mhh... Gott, die anfängliche Euphorie hat schon nachgelassen, beenden werde ich diesen Eintrag trotzdem. Nichts kann sich diesem Plan in den Weg stellen, kein Dämon kann diese heldenhafte Tätigkeit unterbinden, nie, niemals.
Woche 3 – 1. Praktikumswoche im Kinderheim:
Auch diese Woche ist wirklich schnell vergangen, mit den Kindern habe ich keine Probleme, verstehe mich sogar ziemlich gut mit ihnen, hab auch schon meine 1-2 Lieblingskinder. Die Erzieher sind bis auf eine Ausnahme unglaublich nett, aufgeschlossen, neugierig, lustig und freundlich. Mit anderen Worten mag ich sie, bis auf diese eine Ausnahme, aber na ja. 6/7 ist doch ne gute Zahl.
Der Tag verläuft (mit dauerhaften Abweichungen, was aber auch gut so ist) ungefähr so:
Kaffee trinken, beim Mittagessen machen helfen, Kaffee trinken, mit den Kindern gemeinsam essen und dabei Kaffee trinken, einem Kind beim lernen helfen/mit dem Kind zusammen Hausaufgaben erledigen (zwischendurch Kaffee trinken), mit den Kindern spielen und dabei Kaffee trinken. Sei es nun Wii, Brettspiele oder draußen irgendetwas. Auf jeden Fall habe ich bisher einen sehr positiven Eindruck, mal sehen, was sich noch alles ergibt.
Wie mein einwöchiges Projekt aussehen wird, das ich in der 3. Praktikumswoche machen werde... weiß ich nicht. Ich werde mir nächste Woche unbedingt noch schnell etwas überlegen müssen, aber wird schon. Muss ja.

Sonntag, 17. März 2013

Hiyeyyeyyeyyeeeeah~

Ich fühle mich gerade wie ein glückgefühlgesteuerter Igel der glaubt, über eine Straße laufen zu können.
Ich bin gestern spontan nach Decathlon gelaufen (ist ein großes „Sportgeschäft“ wo man allerlei Artikel für Sportarten/Campingausflüge/Muskelübungen/Yogasachen etc. kaufen kann) um mir so eine komische Stange zu kaufen, mit der man mehrere Muskelübungen ausführen kann. Neben Bodenübungen kann man damit auch Klimmzüge machen, indem man diese Stange an den Türrahmen befestigt und ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber es macht richtig Spaß. 
Neben Klimmzügen kann man auch, so wie ich, durch den halben Raum jumpen mit schön viel Schwung oder „Rollen machen“ wie an den Klettergerüsten auf einem Spielplatz (man waren das Zeiten)! Oah es macht mir gerade so Spaß und ich würde es am liebsten den ganzen Tag machen. Das Beste daran ist ja: Es macht nicht nur Spaß, nein, es baut auch Muskeln auf.
Schon als Kind hatte ich unglaublichen Spaß daran, solche Übungen auszuführen, ob nun im Schulsport oder auf dem Spielplatz und heute haben mich diese Glücksgefühle wieder gepackt denn wie gesagt, ich fühle mich gerade wie ein glückgefühlgesteuerter Igel der glaubt, über eine Straße laufen zu können.

Übrigens ging es am Freitag nach Düsseldorf, hat eigentlich Spaß gemacht, auch wenn die Stadt etwas enttäuschend ist. Trotzdem konnte ich mir wieder ein paar asiatische Süßigkeiten kaufen auf der Japanmeile. 
Die Japanmeile ist echt der einzige Grund, warum ich gerne dort hin fahre (und natürlich der Japantag, aber das erklärt sich wohl von selbst).

Dienstag schreibe ich die letzte Klausur vor den Ferien – Geg (Gesellschaftslehre + Geschichte). Donnerstag geht’s dann zur Uni Bochum, um mir dort ein paar Studiengänge anzusehen (und keine Schule zu haben) und Freitag habe ich nur 2 Stunden Sporttheorie, d.h. es müssen nur noch ein paar Gruppenarbeiten vorgestellt werden und dann heißt es FERIEN!
Im Prinzip endet die richtige Schulzeit für mich am Mittwoch, denn die Tage danach kann man ja nicht wirklich „Schule“ nennen.

Küsse, Umarmungen und Kotze & so. 


Mittwoch, 13. März 2013

Märzhase.

Es ist schön zu wissen, dass es die Tage wieder wärmer wird und es ist noch schöner zu wissen, dass nach der nächsten Schulwoche endlich Osterferien sind.
Geplant ist noch nicht viel, aber einiges.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass es mir mit dem Wetter immer besser geht. Man hört ja öfters, dass das Wetter wahre Wunder auf manche Leute wirkt, scheint bei mir der Fall zu sein. 
Ich möchte jetzt nichts bösartiges aus meinem Körper heraufbeschwören, also breche ich hier mal ab.

Seit gestern springt mir eine Idee im Kopf herum, die ich bald auch mal versuchen will umzusetzen. Vorgenommen hatte ich mir das schon häufiger, aber möglicherweise wird diesmal sogar etwas passieren, aber nicht heute und auch nicht morgen.

Heute wird für die morgige Erziehungswissenschaftenklausur (bzw. für Leute, die das Fach nicht kennen, Pädagogikklausur) gelernt.
….Und geputzt + weiterhin Wäsche gewaschen. Es ist unglaublich, wie sich in so kurzer Zeit ein ganzer Berg anstauen kann... Möglicherweise sollte ich mir Gedanken über mein Kleidungsverhalten machen. Realistisch gesehen, schreibe ich das jetzt hier nieder, und belasse es dabei.

Übrigens ist es seltsam, wie schnell man einen Kokon aus Lügen um sich spinnen kann. Man wird manipuliert und beeinflusst, und das nicht nur von anderen. Man manipuliert und beeinflusst auch sich selbst, indem man über Sachen hinwegschaut, sie verdrängt oder tatsächlich vergisst. Irgendwann holen sie jeden ein. Irgendwann ist der Zeitpunkt da. Bei mir ist das Irgendwann zu dieser Zeit.

Die ersten Vorbereitungen für das innere Osterfeuer sind getroffen.


Samstag, 9. März 2013

Hirnkotze.

Nun sitze ich hier, nicht mehr weiter wissend.
Es wird mir langsam aber sicher alles zu viel, viel zu viel.
Ich frage mich nicht: "Warum ich? Warum muss das mir passieren?" Oder sonstiges, denn ich versinke nicht im Selbstmitleid, aber was ich frage ist: „Warum jetzt?
Warum jetzt und nicht morgen, warum jetzt und nicht schon gestern?
Man kann nie genau wissen, wann der nächste tief auftaucht und warum, alles was man weiß, ist, dass man ihn schnell wieder los werden sollte.

„Gehst du weg?“
„Seh ich so aus?“


Wie kann man jemanden lieben, wenn man sich selbst in Wahrheit hasst? Wenn man versucht, Punkte an sich selbst zu finden, die man mögen könnte?
Natürlich kann ich mich relativ gut leiden, aber anderseits hasse ich mich ebenso.
Versuchte gute Taten werden entwürdigt und auf dem Boden liegen gelassen. Enttäuschung quillt auf; Verzweiflung schießt aus dem Mund.
Warum jetzt und nicht morgen, warum jetzt uns nicht schon gestern?

Die Gedanken, die Wunschvorstellungen und Hoffnungen ergreifen einen so schnell. Ich frage mich, ob man Optimismus ablegen kann? Wann entsteht der Optimismus und wann der Pessimismus? Wieso bin ich jetzt eigentlich noch optimistisch veranlagt?
Weil ich Hoffnungen nicht aufgeben möchte. Es ist schön, an seinen Hoffnungen festzuhalten und daran zu glauben. Es wäre mir viel zu trostlos, immerzu zu schnell schlecht zu denken. Ich versuche immer und immer wieder offen an bestimmte Dinge zu gehen, auch wenn es nicht immer gelingt, aber was gelingt schon im Leben? Wenn man sieht, wie jemand eine Klausur mit einer guten Note zurückbekommt und sich dieser Mensch freut, freut man sich doch eigentlich mit, nicht wahr? Dieser Mensch freut sich, aber ist die Freude auch berechtigt? Ist es berechtigt, sich über eine falsche gute Note zu freuen, nur weil man nicht erwischt worden ist? Ich bin mir nicht sicher.
Natürlich bin ich selbst auch nicht immer ehrlich, was solche Sachen angeht, aber das ist auch der Grund, warum ich mich nicht unbedingt freue.

Sport ist in diesem Punkt wirklich ausschlaggebend. Man sieht, was man kann und woran trainiert werden muss. Es ist nicht leicht, hier zu täuschen, außer im Schulsport, wenn der Lehrer zu vertrauenswürdig ist und die Schüler machen lässt. Es den Schülern überlässt, die Runden der Freunde zu zählen, die diese gelaufen sind. Es ist einfach, hier ein oder zwei Runden mehr auszusprechen, aber packt einen da nicht das schlechte Gewissen?
Mich persönlich würde so etwas von innen zerfressen. Ich mag Unehrlichkeit nicht.
An bestimmten Punkten räume ich ein, dass ich selbst nicht der ehrlichste Mensch bin, den es gibt, aber das behaupte ich auch gar nicht. Manchmal ist es okay, die Unwahrheit auszusprechen, manchmal aber nicht. Wieso können Menschen den richtigen Zeitpunkt nicht immer sehen? Woran liegt das? Werden dafür Gene gebraucht? Erfahrungen? Erfahrungen.

Im Prinzip bin ich vom Charakter her froh, der Mensch geworden zu sein, der ich bin, auch wenn es natürlich immer Eigenschaften geben wird, die ich hasse.
Entweder versucht man an diesen Eigenschaften zu arbeiten, oder akzeptiert sie, das ist jedem selbst überlassen.

 Ich liebe es.


Mittwoch, 13. Februar 2013

Da #1 Sweater

Ich war vorletzte Woche mit meinen Schwester (+ einem Neffen + Freundin einer Schwester) beim Mongolgen essen und es war echt lecker.
Die haben immer so Körbchen mit Wäscheklammern auf dem Tisch stehen, und die Wäscheklammern kann man richtig toll an den Rand des Korbes klammern, das wurde zu so 'ner Art Ritual von mir.
So, es ist brechend voll in dem Laden, wir mussten warten, bis wir endlich mal ein Platz bekamen. Ich fange also nach 'ner Weile an die Klammern an den Korb zu klammern, es waren insgesamt 8 Stück.
1....2....3.....4......5.....6....7........ FLUPP!
Da war die Klammer nicht richtig fest gewesen und fliegt durch die Luft.
Hach ja, kein bisschen peinlich. War aber lustig.

Ansonsten glaube ich, gab es nicht viel mehr zu erzählen.
Schreibe morgen Reli. Das wird lustig.
Nächsten Dienstag Mathe, wird auch lustig.
Englisch muss ich nicht nachschreiben, der Lehrer ist cool.

 Ich liebe diesen Pulli.

Samstag, 9. Februar 2013

Holy Unicornshit..

Ich bin mir wirklich nicht sicher wie diese Schreibblockade in mir aussieht, aber sie muss gigantisch sein. Wenn ich auch nur daran denke, einen Blogeintrag verfassen zu wollen und dann das Textprogramm öffne, rennt die Motivation in den Keller. Das gibt es nicht.
Dennoch schreibe ich jetzt endlich mal wieder etwas, denn je mehr geschrieben wird, desto höher steigt die Motivation.
Mittlerweile geht es mir schon etwas besser, wenn auch nur ein Stück. Das kann am Geldregen liegen oder daran, dass die letzten Tage einfach spaßig waren.

Mein nächstes Schulpraktikum wird in einem Kinderheim sein, ich freue mich jetzt schon darauf, denn diese zwei Tage, die ich dort hospitiert habe, waren sehr schön. Ich mag die Kinder dort. Das Praktikum ist dann vom 8.4. - 3.5.2013. Das einzig miese ist, dass ich ein Projekt durchführen muss. Eigentlich ist das Projekt generell gar nicht so ätzend, aber der Schreibkram der deswegen auf mich wartet ist der reinste Horror.

Nun denn, in letzter Zeit habe ich mir einige neue Sachen bestellt bzw. gekauft. Darunter war:
1 Tasche
1 Buch
3 Sweater

Ich bin mit allem sehr zufrieden.
Das Buch und die Tasche könnt ihr schon sehen, nur die Sweatshirts hängen noch zum trocknen.

Nun denn, man schreibt sich!

Eines Abends ist plötzlich eine Spinne hinter meinem Bildschirm hervorgekrabbelt! Die war so übertrieben extrem ekelig, wie sie gekrabbelt is und zurückgejumped is. Boah ne, muss nicht sein. irgendwann isse dann hinterm Schrank gewesen, seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen. Die ist bestimmt am Staub erstickt.




















































 Ich liebe diese Tasche.

Mittwoch, 30. Januar 2013

Müde, so müde.
Hungrig, so hungrig.

Die Müdigkeit umgibt die Seele, die so voller optimistischer und positiver Gefühle steckt. Sie infiziert den Körper und lässt ihn schwächeln. Er sackt kraftlos zusammen.
Die Müdigkeit der Welt begräbt mich zur Zeit nur so unter sich. So viele negative Gefühle schwirren als Gedanken in meinem Kopf herum. Warum?
Negative Gedanken, die die positiven verfolgen und versuchen umzubringen. 
Immer diese Fragen, die ich mir dauernd stelle, nur um dann doch keine Antwort darauf zu bekommen, trotzdem. 
Trotzdem fragt man sich immer und immer wieder das gleiche. Geht die Vergangenheit durch, die Gegenwart und auch die Zukunft um möglicherweise irgendwie irgendwelche Ansatzpunkte der Antwort zu erhaschen.
Es zieht mich immer weiter runter, immer tiefer und tiefer bis zum Meeresboden. Wo ist die Luft, die ich zum überleben brauche? Wo ist sie?
Es ist dunkel, so dunkel.

Eigentlich gibt es so viel zu erzählen, aber jetzt gerade ist nichts in meinem Kopf.
...Eine beängstigende Leere.

Mal sehen, wann die nächste Energie in meinem Leben erscheint, die ich dann gnadenlos in mir aufnehmen werde, sodass sie meine wird. Die fremde Energie, die die eigene wird.
Wo steckst du?

Samstag, 5. Januar 2013

Despotaaaaaaarrr! °,...,°

Während der plötzliche Drang, meine Backlust zu befriedigen, mich beflügelte, rannte ich in die Küche um darüber nachzudenken, welches Werk mir gefallen könnte. Es sollte etwas sein, dass einem wie Schaum auf der Zunge zergehen würde, es sollte jedoch nicht irgendein Grundrezept sein, nein, es musste durch meine Hand noch weiter verfeinert werden! Mein Gehirn schrie: „BAISERS!“ und es traf mich wie ein Blitz, der nicht von einem Blitzableiter aufgehalten werden konnte. Unmengen an Volt durchzuckten meinen Körper, sodass mir nichts anderes übrig blieb, als in den Küchenschrank zu schauen. Lebensmittelfarbe war tatsächlich noch vorhanden, es konnten also gefärbte werden! Blau und/oder grün! Verdammt, diese Gier nach Befriedigung hielt ich nicht mehr aus, sofort wurden einige der Zutaten aus den Schränken geholt.
Ein kalter Lufthauch umwirbelte meinen Körper als ich erkannte, dass die Packung, in der normal der Zucker aufbewahrt wurde, leer war.
Die Idee, Baiser zu machen, wurde also zusammengeschlagen und blutend in einen Müllcontainer geworfen.
Ein einziges Wort, eine einzige Frage durchdrang meine Gedanken: „Warum?
Aus Frust lief ich theatralisch ins Wohnzimmer um nach etwas süßem zu schauen, das ich dann eiskalt hinunterschlingen würde, doch wie das Schicksal es so wollte, war nichts zu finden, außer ein paar Schokoriegel, die ich nicht mehr sehen kann. Plötzlich entdeckten meine Augen eine grüne Tüte mit der Aufschrift „Haselnusskerne ganz“. Ich griff nach ihr und einen Augenblick später schmiegte ich sie an meine warme Brust. Mein Herzschlag war erhöht.
Erneut rannte ich in mein Zimmer, riss die Tüte auf und aß einige der Nüsse, bis mir klar wurde, dass sie nicht so gut schmeckten, wie ich dachte.
Das Frustessen wurde also auch von einer Brücke geschubst.
Nun sitze ich hier, voller Enttäuschung mit einem heißen Zitronentee, weil ich keine Lust mehr auf „normalen“ Tee habe, zumindest nicht auf den, den wir derzeit zu Hause haben, da ich diese Sorten bereits seit Tagen trinke.

Aber mal was anderes: Ich hab das Buch „Sonea – Die Königin“ durch und... nun, nun ist die Reihe „Gilde der schwarzen Magier“ endgültig um, irgendwie schade, weil ich die Bücher sehr gerne gelesen habe.
Reckless habe ich nicht weiter angerührt, hab es auf morgen geschoben. Ich schaffe das schon irgendwie.
Ansonsten finde ich es mies, dass die Ferien morgen enden und Montag die Schule erneut startet. Die Lust, die mich in diesem Augenblick durchdringt aufgrund des Gedanken an die Schule, lässt mich vor Schock zu einer Eisskulptur erfrieren.

 Hauptsache man erkennt kaum was... nun ja, müsst ihr halt draufklicken. 
Erinnert ihr euch noch an das shiny Zubat, dass ich mal mit Arko gefangen hatte auf der geliehenen Edition einer Freundin? Ich hab mir deswegen ja auch die Edition gekauft, um es rüberzutauschen (ja, nur deswegen und um sie selbst zu besitzen) und mittlerweile ist es zum shiny Iksbat geworden. Ist es nicht putzig? 
Despotar und Iksbat sind zwei meiner Lieblingspokemon, um das mal gesagt zu haben.

Freitag, 4. Januar 2013

Was nach dem, was zu letzt geschah, geschah

Mittlerweile sind die ganzen wirklichen Feiertage um und sie wurden gut überstanden.
Heilig Abend habe ich zu Hause verbracht, es war langweilig, aber okay. Ich denke, das gehört zu diesem Feiertag einfach dazu. Ich habe das bekommen, was ich wollte, nämlich das Buch „Sonea – Die Königin“, welches ich auch schon fast durch habe. An heilig Abend hatte ich auch noch Baiser gemacht, ein süßes Gebäck, das lediglich aus steif geschlagenem Eiweiß und Zucker besteht. Tatsächlich ist es relativ einfach zu machen, nur dauert die Backzeit umso länger.

Am ersten Weihnachtstag bin ich zu meiner Schwester gefahren, habe ihr als Gastgeschenk einige Baiser mitgebracht und sie mochte sie wirklich gerne. Danach war ich noch spontan zu Mehms gegangen. Geblieben in ich bis 4 Uhr morgens, dann hat er mich nach Hause gefahren. War echt schön, vor allem, weil endlich mal wieder richtig viel geredet wurde.

Am 2. Weihnachtstag bin ich dementsprechend lange im Bett geblieben, habe das Essen verpasst und mich im Endeffekt in meinem Zimmer verbarrikadiert, was eigentlich gar nicht so schlecht war. Die nachfolgenden Tage ist nicht viel passiert, bis zum 31.

Am 31., also an Silvester, habe ich meinen speziellen Schokoladenkirschkuchen gemacht und ihn Abends mit zu Mehms genommen. Dort haben wir wieder viel gequatscht, „Drag Me To Hell“ geschaut und 0 Uhr abgewartet. Draußen wurde dann ordentlich geknallt und das neue Jahr willkommen geheißen. Danach haben wir noch Bleigießen ausprobiert, bei mir kam 'ne Sense raus.
Es gibt einige „Bedeutungen“ im Internet, die sich teilweise stark unterscheiden. Also frage ich mich im Endeffekt doch: Ist 'ne Sense nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Wir haben die Nacht durchgemacht. War dann mit dem Bus um 10 Uhr gefahren und war auch nicht viel später zu Hause. Leider bin ich irgendwann eingeschlafen, wodurch mein Wunsch, endlich wieder einen normalen Tag-Nacht-Rythmus zu haben, niedergemacht wurde. Nun ja, was solls.

Die letzten Tage habe ich dann damit verbracht „Ouran High School Host Club“ (issn Anime) zu schauen und den 15. Film von Detektiv Conan zu gucken. Ansonsten halt noch normale Sachen gemacht, wie Wäsche gewaschen, die Wohnung auf Vordermann gebracht -wobei ich sagen muss, dass noch einiges fehlt-, gezockt und gelesen.
Eigentlich hatte ich vor, mich mal mit Janice zu treffen, aber dauerhaft kam irgendetwas dazwischen.

Die nächsten Tage werde ich mich wohl oder übel mit Reckless auseinandersetzen müssen, über das ich direkt am Montag eine Buchvorstellung präsentieren muss. Man hab ich 'ne Lust darauf...
An dieser Stelle will ich mich noch für die ganzen Weihnachtsglückwünsche bedanken, die haben mich echt gefreut!
Übrigens freue ich mich immer über Fragen, die ihr an meiner Seitenleiste der Einfachheit halber, abschicken könnt. Also fragt!
Tatsächlich wollte ich schon seit einiger Zeit wieder was abtippen, nur kam immer was dazwischen oder ich war einfach zu unmotiviert.
Nun denn, ich habe zwar das Gefühl, dass ich einiges vergessen habe, aber ist schon okay.
Man schreibt sich!