Donnerstag, 20. September 2012

Etwas; Etwas kommt

Ein Nebel vor den Augen, der die Sicht verschleiert.
Alles deutlich, was nahe liegt. Unsichtbar bleibt, was zu weit fern ist. Es könnte erscheinen, wenn man sich weiter bewegt, warum bleibt man stehen? Ist es die Angst vor der Ungewissheit? Das Wissen, dass es nichts Gutes ist? Woher will der Verstand wissen, dass es gefährlich ist, sich zu bewegen? Ist es aufgrund der Urinstinkte des Menschen, die einen vor dem Sterben abhalten wollen? Der Instinkt zu Überleben?
Die mutigen schreiten voran, durch die schleierhafte Wand. Sie können sehen, was andere nicht sehen können, weil sie fühlen. Verstand ist nicht immer gleich Sicherheit. Es ist wichtig, in sich hinein zu horchen und auf das zu hören, was das Herz sagt. Es spricht wahre Worte.
Nicht immer erkennt man die sichtbare Wahrheit. Manchmal ist es wichtig, lange auf einen Punkt zu schauen, bis das Unsichtbare endlich erscheint.
Manchmal dauert es lange, manchmal nur ein paar Augenblicke.

Ich sehe, was andere nicht sehen, weil ich fühle, was andere nicht fühlen und möglicherweise auch nie fühlen werden, weil sie nicht das erfahren haben, was ich erlebt habe.


Ich liebe es, Farbe auf meiner Haut zu spüren, die langsam trocknet. Es fühlt sich „lebendig“ an; es fühlt sich gut an.
Das ist mal der „erste richtige Versuch“, etwas zu starten, was noch in etwas Ungewissem liegt. Mal sehen, was in Zukunft noch passieren wird.
Ich möchte es veröffentlichen weil ich wissen möchte, was ihr aus diesem Bild; aus diesem Gesicht heraus, interpretiert.

8 Kommentare:

Tamaro hat gesagt…

Der erste Wort, was mir zu dem unteren Bild durch den Kopf ging, war "Baum-Mensch"...

Sonia♥ hat gesagt…

Das Bild von dir (letztes) erinnert mich irgendwie an einen sehr bösen Krieger o: .___.

JESAumin hat gesagt…

Hallo,
so interpretiere ich Dein Bild :
Du wirkst, wie auf fast allen Deiner Bilder, sehr nachdenklich, fast schon traurig. Dies wird durch die dunkle Farbe in Deinem Gesicht, sowie das Schwarz Deines Shirts noch verstärkt.

Dein Lächeln ist aufgemalt, eventuell wie eine Art "Maske", die Du Tag für Tag trägst, Menschen gegenüber die Dich nicht kennen. Zum Schutz. Vielleicht auch Menschen gegenüber, die Dich kennen, damit sie sich keine Sorgen machen und nicht merken, wie es wirklich in Dir aussieht.

Das Fragezeichen, ebenso wie bei der Maskentheorie, man weiß nicht, was dahinter steckt, stellt sich Fragen, was für ein Mensch Du bist, ruhig - "stille Wasser sind tief" - sehr Geheimnisvoll.
Wofür auch die dunkle Hauptfarbe sprechen könnte, für das Dunkle, das Geheimnisvolle im Hintergrund. Oder aber Fragen, die Du selbst Dir stellst.

Das Ausrufezeichen dann das Gegenteil, die Antworten dazu, die Erkenntnisse, wenn man Dich kennengelernt hat; oder Erkenntnisse, die Du selbst gewonnen hast oder noch gewinnen wirst.

Die "Kriegsbemalung" unter den Augen stehen meiner Meinung nach für Kampf, vielleicht einen, den Du schon gekämpft hast und Dich hat stärker werden lassen, vielleicht soll es Dich auch stärker machen für einen Kampf den Du noch vor Dir hast.

Ich bin gespannt, was Du dazu sagst und was es letztendlich wirklich bedeutet.
LG

Koko hat gesagt…

Inspiration!

Ninii hat gesagt…

Deine letzen einzraege waren echt toll! und der tag heute und letzte woche waren richtig toll.
Dein Bild erinnert mich ein bisschen an Kriegsbemalung und i wie sieht es leicht teuflisch aus... :O aber wie wir zwei jetzt wissen ist dunkel nicht immer böse und weiß nicht immer gut ;)
Man man man dein auge ;3 Ich glaub dazu muss ich nichts sagen du hast immer deinen eigenen blick das ist fuer mich der 'Dom-blick' einzigartig und irgendwie.. unbeschreiblich.. gut oder nicht gut kann ich nicht sagen. mhm x'D
ach ja man sieht sich ;*

Ninii hat gesagt…

Das freut mich, dass es dir genau so gut gefällt :) oh ja auf jedenfall! :)
Was nicht passt, wird passend gemacht...xD ich mein es gibt schließlich auch haarfärbe mittel.. xD der hat bei den Tudors die hauptrolle gehabt :3

Pat hat gesagt…

Vielen Dank :). Das Bild mit der Wunderkerze ist toll

Weltbühne hat gesagt…

Zum Bild: Pure Liebe.
Man ist verzweifelt, man fragt, stellt in Frage, sich, die Beziehung an für sich.
Man ist sich sicher, man will und man will gewolt werden.
Schlaflose Nächte, Augenringe, es geht einem schlecht, wo steht man?
Selbstzweifel, pure Liebe, Selbstlosigkeit oder doch der Egoismus der aus einem spricht?
Egal was es ist, man hat genug Kraft und Zärtlichkeit in sich drin um eine lachende Maske, aufzubauen. Der Weg der Wahrheit, der Weg der Moral oder doch eher der Weg einer Fassade. Evtl. beides Wege der Liebe?